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Prof. Dr. Waltraud Maierhofer

Deutsche Literatur
University of Iowa
Affiliated Alexander-von-Humboldt-Research Fellow
Juni - Juli 09

 

Vergangene Aufenthalte

  • Juni - Juli 09
  • Juli 2008
  • Juli 2009

Lebenslauf

1988 Promotion Universität Regensburg: „Wilhelm Meisters Wanderjahre und der Roman des Nebeneinander“. 1989-90 Instructor of German, University of California at Santa Barbara, seit 1990 Professor of German, University of Iowa (Full Professor seit 2007).

Schatzmeisterin “Women in German”

 

Hexen – Huren – Heldenweiber. Bilder des Weiblichen in Erzähltexten über den Dreißigjährigen Krieg. Köln 2005;

'Wilhelm Meisters Wanderjahre' und der Roman des Nebeneinander. Bielefeld 1990;

Angelika Kauffmann. Reinbek 1997.

b) Sammelbände

 

Waltraud Maierhofer, Gertrud Roesch (Hrsg.): Women against Napoleon: Historical and Fictional Responses. Köln 2007.

Biography: An Interdisciplinary Quarterly 27.3 (2004), with Ruth Dawson, special issue on women of the Early Modern period.

Sabine Doering, Waltraud Maierhofer, Peter Philip Riedl (Hrsg.): Resonanzen, Festschrift für Hans Joachim Kreutzer. Würzburg 2000.

 

Johann Wolfgang Goethe, Christian August Vulpius: Circe. Oper mit der Musik von Pasquale Anfossi. Übersetzung und Bearbeitung des italienischen Librettos für das Weimarer Theater. Hannover 2007.

Adele Schopenhauer: Florenz: Ein Reiseführer mit Anekdoten 1846/47. Weimar 2007.

Angelica Kauffmann: "Mir träumte vor ein paar Nächten ich hätte Briefe von Ihnen empfangen". Gesammelte Briefe. Lengwil 2001.

Angelika Kauffmann: Briefe einer Malerin. Mainz 1999.

 

Deutsche Literatur im Kontext 1750–2000. Newburyport: Focus, [2008].

 

 

FRIAS-Projekt

 

The Other Witch Craze: Witchcraft Trials in German Fiction, Drama, and Film. (2 Kapitel für ein Buch)

In Freiburg erinnert eine Plakette am Martinstor an die in dieser Stadt als Hexen zum Tode Verurteilten, es gibt zwei touristische Unternehmen, die Stadtführungen zum Thema Hexenverfolgungen anbieten, den Bestseller-Roman DieHexe von Freiburg, aber auch die Fastnachtsvereinigung „Hexe von Freiburg“ – und im Internet findet sich noch einiges mehr unter diesem Stichwort. Was wäre ein besserer Ort, um an einem Buch über die literarische Rezeption und Vermarktung von Hexenprozessen zu arbeiten?

Während meiner zwei Monate am FRIAS plane ich zwei Kapital auszuarbeiten, und zwar zu dem Roman Anna Göldi, letzte Hexe der Schweizer Autorin Eveline Hasler und seiner Film-Adaptation sowie zu der Novelle Hexensabbat von Ludwig Tieck.