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Albrecht Wiesener


Albrecht Wiesener, M.A.

Wissenschaftlicher Koordinator School of History

WERDEGANG

Geboren 1974 in Potsdam; 1992 Abitur am Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium in Potsdam; 1992 - 2000 Studium der Geschichte und Philosophie an der Freie Universität Berlin; 1994 - 1995 Auslandsstudium an der University of North London; Oktober 2000 Abschluss des Studiums, Magisterarbeit zum Thema "Neue Menschen in der DDR-Industrieprovinz. Arbeitsbeziehungen und Arbeiterkultur in den Leuna-Werken 1955 - 1965" (Freie Universität Berlin); November - Dezember 2000 Forschungsaufenthalt am Deutschen Historischen Institut in London; seit April 2001 Arbeit am Dissertationsvorhaben "Die Stadt als diskursiver Raum des Politischen. Städtebaulicher Wandel und politische Kultur in der Bundesrepublik und der DDR" (Universität Hannover); 2001 - 2002 Lehraufträge am Institut für Sozialwissenschaften und am Institut für Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin; 2001 - 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung im Projektbereich IV "Die Kultur des Politischen"; 2004 - 2005 Werkvertragstätigkeit (Universität Halle, Universität Münster, LISUM Brandenburg, BStU und ZZF); 2006 - 2011 Direktionsassistent am Zentrum für Zeithistorische Forschung

 

VERÖFFENTLICHUNGEN

Aufsätze in Sammelbänden:

- Halle an der Saale – Chemiemetropole oder ‚Diva in Grau‘. Zur bildlichen Repräsentation einer Stadt im Sozialismus, in: Alf Lüdtke/Karin Hartewig (Hrsg.), Die DDR im Bild. Zum Gebrauch der Fotografie im anderen deutschen Staat. Göttingen 2004, S. 51–68.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-4-036

- Taktieren und Aushandeln – Erziehen und Ausgrenzen. Zum Verhältnis von Mikropolitik und Produktionskampagnen in den Leuna-Werken 1958–65, in: Hermann Josef Rupieper/Friedrike Sattler/Georg Wagner Kyora (Hrsg.), Die mitteldeutsche Chemieindustrie und ihre Arbeiter. Halle 2005, S. 237–58.
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2005-4-086

- Steinerne Verheißungen einer sozialistischen Zukunft. Der Bau Halle-Neustadts in gesellschaftsgeschichtlicher Perspektive, in: Christoph Bernhardt/Thomas Wolfes (Hrsg.), Schönheit und Typenprojektierung. DDR-Städtebau im internationalen Vergleich. Erkner b. Berlin 2005, S. 229–55.
http://www.h-net.org/reviews/showpdf.php?id=21138

- Von Trümmern zu Trümmern. Halles Altstadt als Handlungsraum und Konfliktfeld der SED-Politik 1945-1990, in: Werner Freitag/Michael Rupprecht (Hrsg.), Aufruhr, Zwietracht und Gewalt. Konfliktlagen in der hallischen Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Halle 2006, S. 164–181.

- Als die Zukunft noch nicht vergangen war – der Aufbau der Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt 1958–1980. In: Werner Freitag/Katrin Minner/Andreas Ranft (Hrsg.): Geschichte der Stadt Halle, 2 Bände, Band 2: Halle im 19. und 20. Jahrhundert. Halle 2006, S. 442–456.

- Gestalten oder Verwalten? Überlegungen zum Herrschaftsanspruch und Selbstverständnis sozialistischer Kommunalpolitik im letzten Jahrzehnt der DDR, in: Heinz Reif/Christoph Bernhardt (Hrsg.), Sozialistische Städte zwischen Herrschaft und Selbstbehauptung. Kommunalpolitik, Stadtplanung und Alltag in der DDR, Stuttgart 2009, S. 69–94.

- Auf der Suche nach dem ‚neuen Berlin‘. Aufbau und Wiederaufbau im geteilten Berlin zwischen politischer Konkurrenz und städtebaulicher Konsenssuche, in: Antoine Fleury/Lubor Jilek (éds), Une Europe malgré tout 1945–90. Les échanges culturels, intellectuels et scientifiques entre Européens dans la guerre froide. Bern/Paris 2009, S. 425–438.

- Stadtplanung und lokale Öffentlichkeiten in der Bundesrepublik nach 1968, in: Martin Sabrow/Christoph Classen/Thomas Mergel (Hrsg.), Kulturen des Politischen. Herrschaft und Integration in Diktaturen und Demokratien des 20. Jahrhunderts, Köln/Weimar 2011 (in Vorbereitung).