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Konferenzbericht: Theorien radikaler Demokratie für die 2020er

Das Nachrichtenportal Soziopolis berichtet über eine Junior Researcher Conference, die im Oktober 2022 am FRIAS stattfand. Sie beschäftigte sich mit aktuellen Transformationen des Politischen.

Rechtspopulismus und Autoritarismus, Auseinandersetzungen um „Identitätspolitik“, die Digitalisierung der öffentlichen Debatte und die Macht von Verschwörungstheorien: Eine ganze Reihe miteinander verzahnter gesellschaftlicher Entwicklungen hat zu tiefgreifenden sozialen, kulturellen und politischen Veränderungen in liberalen Demokratien geführt. Eine Junior Researcher Konferenz, die vom 20. bis 22. Oktober 2022 am FRIAS stattfand, hat sich deshalb mit der Frage auseinandergesetzt, welchen Beitrag radikaldemokratische Theorien leisten können, die Fragilität liberaler Ordnungen zu analysieren. Organisiert wurde die Veranstaltung unter anderem vom ehemaligen FRIAS Fellow Karsten Schubert.

Für die Tagung war es „höchste Zeit“

Sebastian Dute und Hans Cord Hartmann haben die Beiträge von der Tagung in einem Artikel für das sozialwissenschaftliche Nachrichtenportal Soziopolis zusammengefasst. Laut den Organisator:innen der Konferenz sei es "höchste Zeit" gewesen, den tiefgreifenden Wandel liberaler Demokratien fundamental zu analysieren und eigene Grundüberzeugungen kritisch zu prüfen. In den Vorträgen ging es unter anderem um das Verhältnis zwischen radikaler Demokratietheorie und Herrschaft, um die Frage, wie sich radikaldemokratische Theorien zu Normativität und Institutionen verhalten (sollten) und darum, was Theorien radikaler Demokratie von feministischen Theorien der Positionierung und der Intersektionalität lernen können.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier. Mehr Informationen über die Förderangebote des FRIAS für Junior Research Konferenzen erhalten Sie hier.