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Wege nach Afrika - Kooperationsgespräch zwischen MIASA und AGNES

Am 21. Oktober 2019 hat das FRIAS Professor Romain Glèlè Kakaī von der Université d'Abomey-Calavi in Cotonou (Benin) willkommen geheißen, der derzeit Präsident des African German Network of Excellence in Science (AGNES) Professor Glèlè Kakaī ist.
Wege nach Afrika - Kooperationsgespräch zwischen MIASA und AGNES

Fotos: FRIAS

Das Netzwerk wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) in Zusammenarbeit mit afrikanischen Humboldtianern gegründet und zählt heute über 700 Mitglieder. Ziel ist es, die akademische Exzellenz auf dem afrikanischen Kontinent zu stärken und sichtbar zu machen. Dazu fördert AGNES Wissenschaft, Technologie und Innovation durch Forschung und Hochschulbildung in Zusammenarbeit mit der Bundesrepublik Deutschland. Professor Bernd Kortmann, FRIAS Direktor und Mitglied des MIASA-Exekutivrats, Professor Andreas Mehler, Direktor des Arnold-Bergstraesser-Instituts, sowie MIASA-Koordinatorin Dr. Annika Hampel haben mit Professor Romain Glèlè Kakaī potenzielle Kooperationsmöglichkeiten zwischen AGNES und dem Maria Sibylla Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA) identifiziert. MIASA ist ein internationales Forschungskolleg an der Universität Ghana in Legon, Accra. Wie auch das AGNES-Programm zielt MIASA darauf, die Sichtbarkeit der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Subsahara-Afrika weltweit zu erhöhen. Damit setzt es sich ein für den Abbau globaler Asymmetrien in der Wissensproduktion und -verbreitung sowie für eine stärkere Zusammenarbeit von Forschenden aus dem anglophonen und dem frankophonen Afrika. Gerade die Bemühungen zur Überbrückung dieser verschiedenen Wissenswelten teilen beide Organisationen miteinander.

Dr. Annika Hampel, Professor Andreas Mehler, Professor Romain Glèlè Kakaī  und Professor Bernd Kortmann

Dr. Annika Hampel, Professor Andreas Mehler, Professor Romain Glèlè Kakaī und Professor Bernd Kortmann


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