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FRIAS-Reihe „linguae & litterae“ wächst weiter

FRIAS-Reihe linguae & litterae wächst weiter

Die FRIAS-Schriftenreihe linguae & litterae wächst kontinuierlich weiter: Als Bände 21 und 22 dieser LiLiLibrary sind soeben, nach erfolgreichem Durchlaufen des Peer review-Verfahrens, der von Dorothee Birke und Stella Butter herausgegebene Sammelband „Realisms in Contemporary Culture: Theories, Politics, and Medial Configurations“ sowie Achim Aurnhammers Monographie „Arthur Schnitzlers intertextuelles Erzählen“ erschienen.

Der „Realisms“-Band von Birke/Butter versammelt die Beiträge einer FRIAS-Konferenz im September 2010: Er prüft zeitgenössische Verwendungsweisen des Realismus-Konzepts in Literatur und Film und befragt in transdisziplinärer Perspektive unterschiedliche Realismustheorien auf ihre Tauglichkeit zur Erklärung eines intermedialen und internationalen Spektrums ‚realistischer’ Paradigmen in Literatur, Theater und Film.

Achim Aurnhammers Schnitzler-Studie ist das Ergebnis eines FRIAS-Fellowship im Jahr 2011: Hier wird in eingehenden Analysen erstmals der Nachweis geführt, dass intertextuelle Anleihen und Bezugnahmen auf literarische Muster Arthur Schnitzlers erzählerisches Werk viel stärker prägen als von der Forschung bisher angenommen. Der Wandel von Schnitzlers ästhetischer Orientierung spiegelt sich demnach in der Wahl seiner Prätexte: Während die frühen Erzählungen stärker auf die moderne französische Literatur referieren, zeichnen sich das mittlere und späte Werk durch eine individualisierte Prätextwahl aus, welche die intertextuellen Bezüge spezifisch auf den jeweiligen Posttext abstimmt.

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07/2013