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Freiburg Research Collaboration Programme

Ein neues Förderformat stellt sich vor
Freiburg Research Collaboration Programme

Photo by Weronika Marcińczyk via unsplash.com

Mit dem Freiburg Research Collaboration Programme (FRESCO) bietet die Universität Freiburg ein neues Förderprogramm, das die weltweite Vernetzung von Forschung und ForscherInnen zum Ziel hat. Das Format möchte langfristige und nachhaltige Kooperationen zwischen exzellenten WissenschaftlerInnen aus Freiburg und renommierten nationalen und internationalen KollegInnen schaffen. Besonderes Augenmerk legt FRESCO dabei auf die von der Universität Freiburg ausgerufenen Profil- und Potenzialfelder.

Der erste Call for Applications rief das Freiburger Kollegium dazu auf, erstklassige internationale ForscherInnen als FRESCO Fellows zu nominieren. Um insbesondere die lanfrsitige Etablierung von Kollaborationen zu fördern, sollen die ausgewählten Fellows wiederholt mit Ihren Gastgebern in Freiburg zusammentreffen. Das insgesamt zehnmonatige Fellowship wird daher in mehrere kurze Aufenthalte über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeteilt. Dadurch gewährleistet FRESCO den fortlaufenden Austausch von Expertise zwischen exzellenten WissenschaftlerInnen.

Für die erste Förderperiode 2020-25 nominierten Freiburger ForscherInnen insgesamt zwölf KandidatInnen, die acht der Profil- und Potenzialfelder vertreten. Aus diesem Bewerberfeld wählte der wissenschaftliche Beirat des FRIAS fünf FRESCO Fellows 2020-25:

  • Prof. Suzanne E. Mohney, Penn State University;

Host Freiburg: Prof. Anna Fischer (ExcCluster livMatS, Nanomaterialien)

  • Prof. Onookome Okome, Department of English and Film Studies, University of Alberta;

Host Freiburg: Prof. Andreas Mehler (Film- und Kulturwissenschaften Afrikas, Vergleichende Area Studies)

  • Professor Klaus Puettmann, Alternative Silviculture, Oregon State University;

Host Freiburg: Prof. Jürgen Bauhus (Professur für Waldbau)

  •  Prof. Gregg J. Suaning, Biomedical Engineering, University of Sydney;

Host Freiburg: Prof. Thomas Stieglitz (Professur für Biomedizinische Mikrotechnik)

  • Prof. Nektarios Tavernarakis, Foundation for Research and Technology-Hellas (FORTH), Institute of Molecular Biology and Biotechnology, Medical School of University of Heraklion, Crete;
Host Freiburg: Prof. Ralf Baumeister (ExcCluster BIOSS/CiBSS, Arbeitsgruppe Bioinformatik und Molekulargenetik)

Im Herbst 2020 wird eine weitere Nominierung für das Programm FRESCO ausgeschrieben. Da ein Hauptanliegen des FRIAS darin besteht, Frauen in der Wissenschaft zu fördern, wird dieser zweite Call for Applications besonderen Wert auf die Nominierung exzellenter Wissenschaftlerinnen legen.