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Konferenz der School of Life Sciences – LifeNet zum Thema “Integrative ‘Omics’ Approaches to Disease Mechanisms – from emerging technologies to new perspectives”

Das gegenwärtige post-genomische Zeitalter bietet noch nie da gewesene Möglichkeiten, detaillierte Einblicke in die molekularen Grundlagen der Zellorganisation zu gewinnen. Obwohl es noch immer eine Herausforderung darstellt, diese neu gewonnenen Informationen in biologisches Wissen zu verwandeln, können sie wichtige Erkenntnisse zur Entstehung von Krankheiten liefern und zu den molekularen Prozessen, die dieses Geschehen steuern. Die Komplexität einzelner Zellen wie auch die des gesamten menschlichen Organismus kann auf das Zusammenspiel und die Wechselwirkungen von Gen- und Proteinnetzwerken zurückgeführt werden. Daher erlauben die neuen „Omics“- Technologien, also die in großem Umfang durchgeführten Studien über Bio-Moleküle, die gründliche Untersuchung von Krankheiten, mit dem Ziel, sowohl die ihnen zugrunde liegenden molekularen Netzwerke wie auch neue Ziele für medikamentöse Therapieansätze zu entdecken.

Die mit diesen Verfahren gewonnenen Datenmengen erfordern zwingend interdisziplinäre Kooperationen, damit die Daten sinnvoll ausgewertet, eingeordnet und veranschaulicht werden können, um dann im letzten Schritt ein plastisches Abbild eines bestimmten Krankheitszustandes zu erstellen. Um diese interdisziplinäre Kommunikation zu fördern, bringt die FRIAS-Konferenz “Integrative ‘Omics’ Approaches to Disease Mechanisms – from emerging technologies to new perspectives” vom 9.10. bis zum 11.10. 2011 im Schloss Reinach in Freiburg-Munzingen renommierte ‘Omics’- Experten aus den Bereichen Genomik/Transkriptomik, Metabolomik und Proteomik mit Vertretern der theoretischen Wissenschaften zusammen. Die auf 100 Personen beschränkte Teilnehmerzahl erlaubt einen engen Austausch und bietet Studierenden wie Wissenschaftlern die Möglichkeit, mit Experten aus den verschiedenen Bereichen zu sprechen.

10/2011