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Dr. Michael Butter

Amerikanistik
April 2008 - März 2013

Lebenslauf

 

1997–2003 Studium der Anglistik, Germanistik und Geschichte auf Lehramt und Magister in Freiburg und Norwich; 2003–2007 Promotion in amerikanischer Literatur- und Kulturwissenschaft in Bonn und Yale zum Thema „The Epitome of Evil: Hitler in America, 1939-2002“; 2004–2006 Lehrbeauftragter und 01/2007–03/2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordamerikastudienprogramm der Universität Bonn; Stipendien der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Landesstiftung Baden-Württemberg und des DAAD; 2005-2008 Mitglied und Ko-Koordinator des DFG-Netzwerks „The Futures of (European) American Studies“; seit April 2008 Junior Fellow in der School of Language & Literature des FRIAS.

  • The Epitome of Evil: Hitler in American Fiction, 1939–2002. New York: Palgrave Macmillan, 2009.
  • (hrsg. mit Patrick Keller und Simon Wendt) Arnold Schwarzenegger: Interdisciplinary Perspectives on Body and Image. Heidelberg: Winter, 2011.
  • (hrsg. mit Carsten Schinko) Poverty and the Culturalization of Class. Sonderheft der Amerikastudien/American Studies 55.1 (2010).
  • „Caught between Cultural and Literary Studies: Popular Fiction’s Double Otherness“. Journal of Literary Theory 4.2 (2010): 199-216.
  • (mit Lisa Retterath) „From Alerting the World to Affirming its Own Community: The Shifting Cultural Work of the Loose Change Films“. Canadian Review of American Studies 40.1 (2010): 25-44.
  • „Zwischen Affirmation und Revision populärer Geschichtsbilder: Das Genre der alternate history“. History Goes Pop: Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres. Hrsg. Barbara Korte und Sylvia Paletschek. Bielefeld: transcript, 2009. 65-82.

 

„Conspiracy and Community: The Social Power of Secrecy and Suspicion“ untersucht, ausgehend von der These, dass Verschwörungstheorien lange Zeit als eine legitime Form der Wissensgenerierung und -repräsentation angesehen und erst im 20. Jahrhundert disqualifiziert wurden, konspiratorisches Denken in der amerikanischen Kultur von den Puritanern bis in die Postmoderne. Das Projekt versteht conspiracy theories als transmediale Erzählungen, die an unterschiedlichen historischen Momenten verschiedene Formen kollektiver Identität stiften. Fiktionaler Diskurse wie Literatur und Film können zu diesen Identitätskonstruktionen beitragen, sie aber auch unterlaufen, parodieren oder selbstreflexiv verhandeln.