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Sie sind hier: FRIAS Fellows Fellows 2023/24 Dr. Maria Asplund

Dr. Maria Asplund

Uni Freiburg © Foto: Klaus Polkowski
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Bioelectronic Microtechnology

Internal Senior Fellow
Oktober 2021 – Juli 2022

Raum 01 026
Tel. +49 (0)761 - 203 67375
Fax +49 (0)761 203 97451

CV

Maria Asplund ist eine Expertin für Bioelektronik. Ihre Forschungsinteressen umfassen flexible Mikrotechnologie, Gewebe-Implantat-Interaktionen und elektronische Biomaterialien. Sie hat am Royal Institute of Technology (KTH, 2009) promoviert und ist seit 2011 Leiterin ihrer Forschungsgruppe Bioelektronische Mikrotechnik am Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg in Deutschland. Ihre Arbeit hat zu neuen Technologien geführt, die dazu beitragen, dass Bioelektronik in Zukunft kleiner, energieeffizienter und langlebiger wird. In ihrem ERC Starting Grant (2017) SPEEDER entwickelt sie ein neues bioelektronisches Konzept yur Wundheilung der Haut. Im EU-Projekt Neuraviper entwickelt sie darüberhinaus flexible Hirn-Implantate zur Wiederherstellung des Sehvermögens. Außerdem hat sie eine Gastprofessur an der Universität Luleå (2019) inne, ist Senior Fellow des Freiburg Institute for Advanced Studies und wissenschaftliche Redakteurin von PLoS ONE.

Publikationen (Auswahl)

  • Leal, J, Jedrusik, N, Shaner, S, Boehler, C, Asplund, M. SIROF stabilized PEDOT/PSS allows biocompatible and reversible direct current stimulation capable of driving electrotaxis in cells, Biomaterials 275 (2021) 120949.doi: 10.1016/j.biomaterials.2021.120949

  • Boehler, C, Kleber, C, Martini, N, Xie, Y, Dryg, I, Stieglitz, T, Hofmann, UG, Asplund, M. Actively controlled release of Dexamethasone from neural microelectrodes in a chronic in vivo study. Biomaterials, 2017, 129:176–187.

  • Kleber, C, Bruns, M, Lienkamp, K, Rühe, J, Asplund, M. An interpenetrating, microstructurable and covalently attached conducting polymer hydrogel for neural interfaces, Acta Biomater, 2017, 58: 365‐75.

  • Boehler, C, Vieira, DM, Egert, U, Asplund, M. NanoPt—A Nanostructured Electrode Coating for Neural Recording and Microstimulation, ACS Appl Mater Interfaces, 2020, 12, 13, 14855–14865.

  • Boehler, C, Carli, S, Fadiga, L, Stieglitz, T, Asplund, M. Tutorial: Guidelines for standardized performance tests for electrodes intended for neural interfaces and bioelectronics. Nature Protocols, 2020,doi:10.1038/s41596‐020‐0389‐2.

FRIAS Projekt

MatrixCode: matrisome pathology

Die "extrazelluläre Matrix" (ECM) umfasst alle ausgeschiedenen, abgelagerten und löslichen Proteine im interstitiellen Milieu. Wir verstehen die ECM zusehends weniger als passives, strukturelles Gerüst, sondern als integralen Bestandteil der vielfältigen und dynamischen Signalumgebung des Gewebes. Durch ein besseres Verständnis des sogenannten "Matrisoms" verbessern wir unsere Möglichkeiten, gezielte Therapien zu entwickeln, für diese Prozesse bei Krankheit, Narbenbildung und Regeneration. Das MatrixCode-Projekt entschlüsselt, wie pathophysiologische Signalgebung von biochemischen und biophysikalischen Modifikationen der extrazellulären Matrix abhängt. MatrixCode ist aus vier Teilprojekten zusammengestellt, die sich auf verschiedene Aspekte der ECM-Signalgebung in der Wundheilung und Tumorbiologie konzentrieren. MatrixCode wird die ECM-Forschung in Freiburg stärken, indem eine kritische Masse von Wissenschaftlern geschaffen und die Bindung zu Kooperationspartnern in Straßburg und weltweit verstärkt wird. MatrixCode wird die Grundlage für nachfolgende Initiativen zur kollaborativen Finanzierung schaffen.