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Human Rights Research Consortium

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Das Projekt

Der U.S. Bundesstaat Connecticut und das Land Baden-Württemberg sind seit fast 30 Jahren Partnerländer, in denen weltweit führende Zentren der Menschenrechtsforschung beheimatet sind. Zu ihnen zählen das Human Rights Institute an der University of Connecticut, das Schell Center for International Human Rights an der Yale University sowie verschiedene Human Rights Programs an anderen Hochschulen des Staates Connecticut. Auf baden-württembergischer Seite gehören das Max Planck Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg, die Juristische Fakultät der Universität Freiburg mit dem Freiburg Institute of Advanced Studies (FRIAS) und das Weltethos-Institut Tübingen zu den führenden Institutionen auf diesem Gebiet. Menschenrechtsforschung an den genannten und weiteren Institutionen zeichnet sich durch eine starke interdisziplinäre Verankerung in verschiedenen Forschungsbereichen aus, u.a. neben den Rechtswissenschaften, in der Anthropologie und vergleichenden Kulturwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Geschichtswissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Internationale Beziehungen, Literaturwissenschaften, Medizin, Philosophie, Politikwissenschaften,  Religionswissenschaften, Soziologie, Volkswirtschaft und Wirtschaftswissenschaften.

In Zeiten wachsender globaler Spannungen und Belastungen, die u.a. auch die wichtigen deutsch-amerikanischen Beziehungen beeinträchtigen, ist die Stärkung der Zusammenarbeit auf Länderebene wichtiger denn je, insbesondere auf dem Gebiet der Menschenrechtsforschung. Das vorliegende Projekt knüpft an den bereits existierenden und erfolgreichen akademischen Austausch auf Forschungs- und Studierendenebene an und möchte mit der Einrichtung des Connecticut / Baden-Württemberg Human Rights Research Consortium (HRRC, Konsortium für Menschenrechtsforschung) eine innovative internationale und interdisziplinäre Plattform schaffen, die die transatlantische wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnerländern auf der Ebene der Forschung (Lehrende und Forschende, auf den verschiedenen Ebenen ihrer Karriere) und Graduierten fördert, u.a. durch thematisch ausgerichtete Arbeitsgruppen.

Zielsetzungen
  • Internationale und interdisziplinäre Forschungsnetzwerke durch aktive, transatlantische Arbeitsgruppen
  • Austausch und Mobilität von Fakultätsangehörigen
  • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Internationalisierung
  • Entwicklung von neuen Zugängen zur Menschenrechtspädagogik sowie Unterstützung bei der Curriculum-Planung im Bereich Menschenrechte
  • Einrichtung von öffentlich zugänglichen Online-Ressourcen zu Menschenrechtsthemen und -pädagogik
  • Veröffentlichung der Forschungsergebnisse und Policy Papers
  • Vorstellung der Forschungsergebnisse bzw. -themen in Foren der politischen Entscheidungsfindung
  • Gemeinsame Drittmitteleinwerbung
Forschungsgebiete
  • Wissenschaft und neue Technologien, wie Künstliche Intelligenz und Biotechnologie
  • Demokratische Institutionen und Autoritarismus
  • Konfliktmanagement
  • Menschenrechtsbildung in Zeiten von Social Media
  • Menschenrechte, Geopolitik und die globale Gesellschaft
  • Medien- und Diskursanalyse
  • Migration, inkl. Arbeits- und Zwangsmigration
  • Philosophische Grundlagen der Menschenrechte
  • Soziale Gerechtigkeit und Solidarität

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