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Internationale Tagung - Sein, Grund, Ungrund: Schellings Bedeutung für das Denken Heideggers

Workshop: Sein, Grund, Ungrund - Schwab BILD

Internationale Tagung:

Sein, Grund, Ungrund - Schellings Bedeutung für das Denken Heideggers

9 - 10 Mai 2019

Wann 09.05.2019 um 09:30 bis
10.05.2019 um 18:30
Wo FRIAS, Albertstr. 19, Seminarraum
Name
Kontakttelefon +49 (0)761 203-97362
Teilnehmer universitätsoffen / open to University members
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Die internationale Tagung möchte mit dem Verhältnis zwischen M. Heidegger und F.W.J. Schelling eine zentrale Konstellation der europäischen Philosophie der Moderne untersuchen. Leitend ist dabei die Frage, welche Bedeutung Heideggers wiederholte und mehr als 30 Jahre umspannende Lektüren Schellings für die Entwicklung seines eigenen Denkens (seinen 'Denkweg') haben. Lässt sich in der Tat nachweisen, dass Heidegger Impulse aus der Philosophie Schellings produktiv transformierend aufnimmt und in sein eigenes Denken 'übersetzt'? Lässt sich gar von einem 'Einfluss' Schellings auf die Denkentwicklung Heideggers sprechen? Diese und verwandte Fragen möchte die Tagung, ausgehend von Heideggers expliziten Schelling-Interpretationen, im Blick auf zentrale inhaltliche Bestimmungen wie etwa Sein, Grund und Ungrund erörtern. Berücksichtigt werden dabei auch methodische Aspekte der Rezeptions- und Einflussforschung sowie die historischen Kontexte von Heideggers Auseinandersetzung mit Schelling, insbesondere die Figuration eines 'Endes der Metaphysik'. Die Tagung soll dieses Themenfeld in einer Atmosphäre produktiver und gemeinsamer Diskussion ausloten und damit zur Aufklärung über Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der europäischen Philosophie der letzten 200 Jahre beitragen.

 

Organisation:

JProf. Dr. Philipp Schwab (Universität Freiburg)

Prof. Dr. Alejandro Rojas Jiménez (Universidad de Málaga)


Programm:

Programm als PDF Download

 

In Zusammenarbeit mit dem Forschungsnetzwerk:

"Schelling-Heidegger: Angustia (Angst) y abismo (Ungrund) en la filosofía contemporánea", Leitung: Prof. Fernando Pérez-Borbujo Álvarez (Barcelona), gefördert vom Ministerio de Ciencia e Innovación, Spanien.

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