Tagung - Griechische Literaturgeschichtsschreibung

Donnerstag, 22. Oktober 2015

14.00h: Jonas Grethlein (Heidelberg): Begrüßung
14.15h: Antonios Rengakos (Thessaloniki): Der Hellenismus und seine Literaturgeschichte.
15.15h: Stefan Tilg (Freiburg): Eine Gattung ohne Namen, Theorie und feste Form: der griechische Roman als literaturgeschichtliche Herausforderung?
16.30h: Wolfgang Kofler (Innsbruck): Die römische Liebeselegie als Sklavin der Literaturgeschichte: Überlegungen zur Kontingenz von Gattungszuschreibungen.
17.30h: Martin Hose (München): Nekrophilie? Über die Situation einer Literaturgeschichte nach dem ‚Tod des Autors‛.

Freitag, 23. Oktober 2015

09.00h: Michael Erler (Würzburg): Literaturgeschichte entsteht aus Literatur. Warum Platon seine Epen verbrannte.
10.00h: Stephen Halliwell (St Andrews): Was Aristotle a literary historian?
11.30h: Richard Hunter (Cambridge): Dio Chrysostom and Greek literary history.
14.00h: Werner Frick (Freiburg): "Jeder hat noch in den Alten gefunden, was er brauchte oder wünschte; vorzüglich sich selbst." Germanistische Stichproben zu einem Aphorismus Friedrich Schlegels.
15.00h: Rebecca Lämmle (Basel/Cambridge): Andromedamanie und Abderitikon pathos: Zu Wielands Rezeption der tragischen Klassik bei den Griechen
Im Anschluss: Festvortrag in der Aula, Kollegiengebäude I
18.00h: Günter Figal (Freiburg): Die literaturgeschichtliche Bedeutung der Philosophie als Literatur.