Membrantransport im Alter und in Krankheit
Alter führt zu einer progressiven Verschlechterung von Geweben und Organen. Dies beeinträchtigt Körperfunktionen, erhöht die Anfälligkeit für Infektionen, und führt letzten Endes zum Tod. Daher wird Altern als ein Krankheitsschlüsselfaktor angesehen. In den alternden westlichen Gesellschaften ist die Verbesserung der Gesundheit im Alter von enormer sozio-ökonomischer Bedeutung.
In der Zellbiologie sind Membranen von essentieller Bedeutung. Sie unterteilen Zellen in funktionale Einheiten und ermöglichen Initiation und Weiterleitung von Signalprozessen. Daher ist es nicht erstaunlich, dass die Deregulierung von Membrantransportprozessen immer mehr als ein Schlüsselereignis im Altern und in Krankheit angesehen wird. Mit Hilfe unterschiedlicher Modelsysteme, molekularbiologischer und proteinbiochemischer Ansätze, und ‚Omics‘ Methoden untersuchen wir gestörte, krankheitsrelevante Membrantransportprozesse. Ziel ist es, zugrundeliegende biologische Mechanismen zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln, die ein gesundes Altern ermöglichen.
Ausführliche Vorstellung des Forschungsschwerpunktes
Organisatoren des Fokus
Von links nach rechts: Prof. Dr. Tobias Huber; Prof. Dr. Jörn Dengjel; Prof. Dr. Stefan Eimer; Prof. Dr. Klaus Aktories
News
Report on the Black Forest Winter Conference January 29-31, 2016:
"Autophagic Membrane Trafficking & Dynamics in Aging and Disease" now online
Sprecher des Forschungsschwerpunktes
Prof. Dr. Jörn Dengjel Department of Dermatology and Venereology and ZBSA Center for Biological Systems Analysis, Medical Center - University of Freiburg |
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