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Twitter

Hinweise des Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) zur Twitter-Nutzung

Übersicht


Nutzungskonzept

Das Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) ist das internationale Forschungskolleg der Universität Freiburg. Als integraler Bestandteil der Universität vereint das Institut Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Medizin, Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften unter einem Dach.

Die Öffentlichkeitsarbeit für das FRIAS findet auch auf Twitter statt. Mit dem vorliegenden Nutzungskonzept übernimmt das FRIAS entsprechend der „Richtlinie des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) zur Nutzung von sozialen Netzwerken durch öffentliche Stellen“ als öffentliche Stelle ihre Verantwortung und Vorbildfunktion zur Nutzung sozialer Medien. Bitte beachten Sie dazu auch unsere Datenschutzerklärung und Abschätzung der Folgen der Twitternutzung.

1. Allgemeines zu Twitter

Twitter ist ein soziales Netzwerk für Kurznachrichten, Fotos und Videos. Registrierte Nutzer_innen können über diesen Dienst kostenlos kurze Nachrichten veröffentlichen. Diese Tweets haben eine begrenzte Länge und sind in der Regel für jedermann sichtbar.
Die Benutzer_innen können anderen Benutzer_innen „folgen“, so dass sie deren Tweets im eigenen Twitter-Feed lesen können.

Vorteile von Twitter sind seine große Reichweite und – im Gegensatz zu manch anderen sozialen Netzwerken – seine Lesbarkeit ohne die Notwendigkeit einer eigenen Anmeldung für den/die Nutzer_in, sowie die Nutzbarkeit ohne Verwendung eines Klarnamens.

Mehr Informationen zu Twitter finden Sie hier: https://about.twitter.com/de.html.

2. Zweck der Nutzung von Twitter durch das FRIAS

Durch die Twitter-Kanäle werden die bestehenden Kommunikationskanäle, wie Internetauftritt, Pressemitteilungen, Newsletter, Printprodukte und Veranstaltungen, sinnvoll ergänzt. Die Twitter-Kanäle informieren die Nutzer_innen in erster Linie über aktuelle Meldungen aus der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie über Veranstaltungen und Forschungsprojekte des FRIAS. Auf diese Weise können der Öffentlichkeit Einblicke in die am FRIAS angesiedelten Forschungsprojekte vermittelt werden.

Für einige Zielgruppen waren die „klassischen“ Instrumente allein (Print, Webseite, Mailing) nicht mehr ausreichend. Gerade im Hinblick auf die Zielgruppe von Journalist_innen und Politiker_innen, aber auch im Hinblick auf die wissenschaftliche (Forschungs-) Community sowie die Studierenden, haben wir festgestellt, dass wir diese viel direkter, schneller und tagesaktuell über Twitter erreichen können, zumal interessierte Empfänger entsprechende Tweets abonnieren können. Der Twitter-Kanal ermöglicht eine weitreichende Verbreitung unserer Meldungen, eine bessere Vernetzung zu anderen Institutionen und Informationsquellen und eine unmittelbare Reaktion auf das jeweilige Geschehen.

Des Weiteren können wir über den direkten Dialog mit den Leser_innen Meinungsbilder einholen und Feedback erhalten, um unsere wissenschaftliche, organisatorische und kommunikative Arbeit zu optimieren.

3. Art und Umfang der Nutzung von Twitter durch das FRIAS

Der Twitter-Account des FRIAS informieren die Nutzer_innen über aktuelle Pressemeldungen, Veranstaltungen, Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung sowie Veranstaltungen und sonstiges Wissenswertes rund um das Institut. Wir nutzen Twitter hingegen nicht als Service- oder Beratungskanal.

Regelmäßige Inhalte der Beiträge auf @FRIAS_UFreiburg sind:

  • Pressemeldungen des FRIAS
  • Ankündigungen zu ausgewählten Veranstaltungen und Terminen, die vom FRIAS organisiert werden
  • Interaktion mit Journalist_innen, Forscher_innen, Unternehmen und öffentlichen Stellen
  • Hinweise auf Ausschreibungen des FRIAS
  • Vorstellung von aktuellen Forschungsprojekten des FRIAS
  • Aktuelle Nachrichten aus dem Bereich Hochschulpolitik
  • Ausgewählte Presseberichte über das FRIAS oder einzelner FRIAS Fellows bzw. -Mitarbeiter_innen
  • Interaktion mit Bürger_innen, Unternehmen und öffentlichen Stellen

4. Verantwortlichkeiten für die redaktionelle/technische Betreuung:

Die Verantwortlichkeit für die redaktionelle Betreuung liegt bei der/dem Referent_in für Presse und Öffentlichkeitsarbeit des FRIAS, .

5. Alternative Informations- und Kontaktmöglichkeiten:

Wir weisen die Nutzer_innen darauf hin, dass der Twitter-Kanal lediglich eine zusätzliche Option darstellt, um mit dem FRIAS in Kontakt zu treten oder Informationen von diesem zu erhalten. Alternativ können die über Twitter angebotenen Informationen auch über die entsprechenden Verlinkungen auf unserem Internet-Angebot unter www.frias.uni-freiburg.de oder auf den weiteren verlinkten Webseiten abgerufen werden.

Mit allen Anfragen können Sie sich grundsätzlich an unseren zentralen Posteingang info@frias.uni-freiburg.de wenden. Presseanfragen können Sie an presse@frias.uni-freiburg.de richten.

Besuchsadresse & Postadresse:                          
Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS)
Albertstraße 10
79098 Freiburg                                        

6. Selbstverpflichtung

Dieses Nutzungskonzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungskonzepts berücksichtigt die Nutzungszahlen und Reichweiten sowie die Zielgruppenstruktur der Netzwerke.

Stand: Januar 2020

Folgeabschätzung

Eine Datenschutzfolgenabschätzung ist nach der allgemeinen Regel des Art. 35 Abs. 1 der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dann vorzunehmen, wenn eine Form der Verarbeitung, insbesondere bei Verwendung neuer Technologien, aufgrund der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung voraussichtlich ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen zur Folge hat. Die „Richtlinie des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (LfDI) zur Nutzung von sozialen Netzwerken durch öffentliche Stellen“ macht die Abschätzung der Folgen der vorgesehenen Verarbeitungsvorgänge für den Schutz personenbezogener Daten im Sinne der DSGVO zur Pflicht.

Das Twitter-Angebot des Freiburg Institutes for Advanced Studies (FRIAS) selbst löst diese Folge aufgrund des nur sehr geringen Umfangs seiner eigenen Datenverarbeitung (siehe dazu die Datenschutzerklärung zu Twitter) nicht aus, insbesondere im Hinblick darauf, dass es sich bei seinen Tweets hauptsächlich um ein reines Senden von Inhalten ohne Personenbezug handelt, und bei einem Bezug zu anderen Twitter-Nutzer_innen nur die Daten verarbeitet werden, die diese selbst und freiwillig angegeben haben (Nutzer_innenname und Tweets).

Jedoch stellt aus Sicht des FRIAS die Twitter-Nutzung an sich aufgrund ihrer weitreichenden Auswirkungen, hinsichtlich der Auswertung der Daten durch die Twitter Inc. zu Werbezwecken, eine Verarbeitung mit hohem Risiko dar, für die eine Datenschutzfolgenabschätzung (durch Twitter) vorzunehmen ist.

Denn durch die Nutzung eines Twitter-Accounts begibt sich der/die jeweilige Nutzer_in unter die systematische Beobachtung durch die Twitter Inc. Hierbei können auch sensible Daten wie politische Einstellungen, die sexuelle Orientierung oder gesundheitliche Probleme offenbart werden, die miteinander verknüpft und zur Erstellung eines Persönlichkeitsprofils verwendet werden können. Auch besonders schutzwürdige Personen wie etwa Jugendliche können Twitter-Nutzer_innen und damit Betroffene sein. Selbst beim bloß passiven Mitlesen von Twitter ohne eigenen Account können durch die Erhebung von Log-Daten sensible Daten erhoben werden, etwa durch die vorher besuchten Webseiten oder die Standortdaten des Nutzers/der Nutzerin.

Dies gilt umso mehr, als dass die Twitter Inc. nicht oder nur eingeschränkt überprüft werden kann. Da die Daten von in Deutschland ansässigen Nutzer_innen nicht innerhalb Deutschlands, sondern in Irland verarbeitet werden, bestehen höheren Hürden für den Zugang zu (gerichtlichem) Rechtsschutz als bei einem in Deutschland ansässigen Unternehmen.

Das FRIAS geht insofern davon aus, dass es als öffentliche Stelle, die ein soziales Netzwerk zur Öffentlichkeitsarbeit und zur Bereitstellung allgemeiner Informationen nutzt, eine Mitverantwortung trägt.

Mitverantwortung bedeutet dabei nicht, dass das FRIAS die Datenschutzkonformität der Produkte der Twitter Inc. bestätigt oder garantiert. Dies kann sie unter den gegebenen Umständen nicht leisten. Mitverantwortung bedeutet vielmehr, dass das FRIAS sich und anderen die Risiken sozialer Netzwerke bewusst macht. Aktuell sind die sozialen Netzwerke in vielen Punkten aus datenschutzrechtlicher Sicht verbesserungsbedürftig. Deshalb werden den Twitter-Nutzer_innen durch Verweise auf die Homepage des FRIAS alternative, datenschutzfreundlichere Kommunikationswege aufgezeigt.

Auf die Risiken, die generell mit der Nutzung sozialer Medien einhergehen, werden die Nutzer_innen zudem in der Datenschutzerklärung des Twitter-Account des FRIAS hingewiesen.

Zu diesen Maßnahmen hat sich das FRIAS in ihrem Nutzungskonzept verpflichtet. Vor- und Nachteile der Twitter-Nutzung werden danach regelmäßig unter Einbeziehung der Nutzungsbedingungen der Twitter-Inc. evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungskonzepts erfolgt jährlich und berücksichtigt die Nutzungszahlen und Reichweiten sowie die Zielgruppenstruktur und das Nutzungsverhalten der Netzwerke.

Die Twitter-Nutzung ist damit in ein Maßnahmenpaket (Nutzungskonzept, Datenschutzerklärung, Disclaimer und Netiquette) eingebettet. Die Abschätzung der Folgen der Twitternutzung des FRIAS stellt sich vor diesem Hintergrund wie folgt dar:

1. Risikoidentifikation:

Die eingangs beschriebenen Risiken, die mit einer Nutzung von Twitter einhergehen, bestehen grundsätzlich unabhängig von der eigenen Twitter-Nutzung des FRIAS. Auch wird durch die Tweets des FRIAS selbst in der überwiegenden Zahl der Fälle kein Bezug zu personenbezogenen Daten hergestellt, sondern es werden eigene, sachbezogene Inhalte verbreitet.

Schließlich sind die Daten, die durch die Interaktion mit dem Twitter-Account des FRIAS verarbeitet werden – nämlich die Tweets oder/und der Accountname eines Twitter-Nutzers/einer Twitter-Nutzerin – schon öffentlich/ allgemein zugänglich/ frei im Internet verfügbar.

Jedoch werden sie durch das Erscheinen auf der Twitterseite des FRIAS und die Wechselbeziehung einer breiteren/“spezifischeren“ Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und erreichen so unter Umständen eine größere Aufmerksamkeit und weitere Verbreitung als ohne diese Interaktion. Auch dadurch, dass das FRIAS anderen Accounts folgt oder diese ihr folgen, entstehen zusätzliche Querverbindungen und Informationen über den/die jeweilige_n Twitter-Nutzer_in; so lässt sich zum Beispiel das Interesse am FRIAS an der Follower-Eigenschaft oder regelmäßigen Beiträgen ablesen. Schließlich werden auch beim passiven Mitlesen der Seite durch die Nutzer_innen Logdaten durch Twitter erhoben.

Durch die eigene Twitter-Nutzung erhöht das FRIAS also die Menge der Daten, die von der Twitter Inc. verwendet und ausgewertet werden.

2. Risikoanalyse:

Durch die Erweiterung des Verbreitungskreises und die Vergrößerung der Verknüpfungsmöglichkeiten wird die Verarbeitung der Daten für andere Zwecke durch die Twitter Inc. und eine heimliche Profilbildung  durch die Twitter Inc. begünstigt. Auch kann die Offenheit für Besucher_innen-Beiträge zu nachteiligen gesellschaftlichen Folgen wie unangebrachten oder diskriminierenden Kommentaren oder der Verbreitung sensibler Daten führen.

Mögen diese Schäden sich bei einer Verursachung durch die Twitter Inc. selbst als wesentlich darstellen, so werden diese durch das Twitter-Profil des FRIAS nur in sehr begrenztem Maße erhöht. Denn die Daten sind zu einem wesentlichen Teil schon für die Twitter Inc. verfügbar. Insbesondere entsteht durch das Angebot des FRIAS kein Zwang, einen Twitter-Account zu erstellen, da genügend alternative Kontakt- und Informationsmöglichkeiten zum FRIAS bestehen.

Auch sind die Themen Wissenschaft, Lehre, Forschung etc. nur in begrenztem Maß geeignet, hasserfüllte Debatten auszulösen, sodass die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens sehr begrenzt ist.

3. Risikobewertung

Insgesamt ist das durch den Twitter-Account des FRIAS verursachte zusätzliche Risiko daher als gering bis mittel einzustufen.

Zudem ist die Durchführung von Abhilfemaßnahmen möglich, die das Risiko weiter senken. Ein Großteil dieser Maßnahmen liegt in der Verantwortung der Nutzer_innen: So besteht bei einer Twitter-Nutzung nicht die Pflicht zum Führen eines Klarnamens. Außerdem kann sich der/die Nutzer_in durch verschiedene Einstellungen bis zu einem gewissen Grad schützen, etwa durch das Löschen seines Browserverlaufs, das Deaktivieren von Cookies, oder die fehlende Standortfreigabe bei der Verwendung von Fotos.

Zudem ermöglicht die kontinuierliche redaktionelle Betreuung ein Eingreifen bei ehr- oder persönlichkeitsverletzenden Kommentaren bis hin zur Sperrung des Accounts. Das FRIAS hat hier für die Nutzung seiner Social-Media-Angebote eine Netiquette formuliert, auf deren Einhaltung das Institut bei der Betreuung der Seite achten wird.

4. Ergebnis

Die Twitter-Nutzung durch das FRIAS ist angesichts der beschriebenen Risiken und verbindlich vorgesehenen Maßnahmen vertretbar. Das FRIAS verpflichtet sich, die weitere Entwicklung zu beobachten und die hier vorgenommene Prüfung regelmäßig zu wiederholen und gegebenenfalls fortzuentwickeln.

Stand: Januar 2020

 

Datenschutzerklärung

Das Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) nutzt für den hier angebotenen Kurznachrichtendienst die technische Plattform und die Dienste der Twitter Inc., 1355 Market Street, Suite 900, San Francisco, CA 94103 U.S.A.: https://twitter.com/FRIAS_UFreiburg.

Verantwortlich für die Datenverarbeitung von außerhalb der Vereinigten Staaten lebenden Personen ist die Twitter International Company, One Cumberland Place, Fenian Street, Dublin 2 D02 AX07, Irland.

Wir weisen Sie darauf hin, dass Sie den hier angebotenen Twitter-Kurznachrichtendienst und dessen Funktionen in eigener Verantwortung nutzen. Dies gilt insbesondere für die Nutzung der interaktiven Funktionen (zum Beispiel Teilen, Bewerten). Alternativ können Sie die über diese Seite angebotenen Informationen auch auf unserem Internet-Angebot unter www.frias.uni-freiburg.de abrufen.

1. Von Twitter verarbeitete Daten:

Angaben darüber, welche Daten durch Twitter verarbeitet und zu welchen Zwecken genutzt werden, finden Sie in der Datenschutzerklärung von Twitter: https://twitter.com/de/privacy.

Die Twitter Inc. hat sich den Grundsätzen des EU-US Privacy Shield verpflichtet. Näheres dazu finden Sie unter: https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000TORzAAO&status=Active.

Das FRIAS hat keinen Einfluss auf Art und Umfang der durch Twitter verarbeiteten Daten, die Art der Verarbeitung und Nutzung oder die Weitergabe dieser Daten an Dritte. Auch hat sie insoweit keine effektiven Kontrollmöglichkeiten.

Mit der Verwendung von Twitter werden Ihre personenbezogenen Daten von der Twitter Inc. erfasst, übertragen, gespeichert, offengelegt und verwendet und dabei unabhängig von Ihrem Wohnsitz in die Vereinigten Staaten, Irland und jedes andere Land, in dem die Twitter Inc. geschäftlich tätig wird, übertragen, dort gespeichert und genutzt.

Twitter verarbeitet dabei zum einen Ihre freiwillig eingegebenen Daten wie Name und Nutzername, E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder die Kontakte Ihres Adressbuches, wenn Sie dieses hochladen oder synchronisieren.

Zum anderen wertet Twitter aber auch die von Ihnen geteilten Inhalte daraufhin aus, an welchen Themen Sie interessiert sind, speichert und verarbeitet vertrauliche Nachrichten, die Sie direkt an andere Nutzer_innen schicken und kann Ihren Standort anhand von GPS-Daten, Informationen zu Drahtlosnetzwerken oder über Ihre IP-Adresse bestimmen, um Ihnen Werbung oder andere Inhalte zukommen zu lassen.

Zur Auswertung benutzt die Twitter Inc. unter Umständen Analyse-Tools wie Twitter- oder Google-Analytics. Das FRIAS hat keinen Einfluss auf eine Nutzung solcher Tools durch die Twitter Inc. und wurde über einen solchen potentiellen Einsatz auch nicht informiert. Sollten Tools dieser Art von der Twitter Inc. für den Account des FRIAS eingesetzt werden, hat das FRIAS dies weder in Auftrag gegeben, noch abgesegnet oder sonst in irgendeiner Art unterstützt. Auch werden ihr die bei der Analyse gewonnenen Daten nicht zur Verfügung gestellt. Lediglich bestimmte, nicht-personenbezogene Informationen über die Tweet-Aktivität, also etwa die Anzahl der Profil- oder Link-Klicks durch einen bestimmten Tweet, sind für das FRIAS über ihren Account einsehbar. Überdies hat das FRIAS keine Möglichkeit, den Einsatz solcher Tools auf ihrem Twitter-Account zu verhindern oder abzustellen.

Schließlich erhält Twitter auch Informationen, wenn Sie zum Beispiel Inhalte ansehen, auch wenn Sie keinen Account erstellt haben. Bei diesen sogenannten „Log-Daten” kann es sich um die IP-Adresse, den Browsertyp, das Betriebssystem, Informationen zu von Ihnen aufgerufenen Webseiten, Ihrem Standort, Ihrem Mobilfunkanbieter, dem von Ihnen genutzten Endgerät (einschließlich Geräte-ID und Anwendungs-ID), die von Ihnen verwendeten Suchbegriffe und Cookie-Informationen handeln.

Über in Webseiten eingebundene Twitter-Buttons oder -Widgets und die Verwendung von Cookies ist es Twitter möglich, Ihre Besuche auf diesen Webseiten zu erfassen und Ihrem Twitter-Profil zuzuordnen. Anhand dieser Daten können Inhalte oder Werbung auf Sie zugeschnitten angeboten werden. Dementsprechend verzichtet das FRIAS auf die Nutzung solcher Buttons und Widgets auf ihren eigenen Webseiten.

Auch wenn es sich bei der Twitter Inc. um einen außereuropäischen Anbieter handelt, der eine europäische Niederlassung nur in Irland hat, ist dieser an die DSGVO gebunden. Dies betrifft zum Beispiel Ihre Rechte auf Auskunft, Sperrung oder Löschung von Daten.

Möglichkeiten die Verarbeitung Ihrer Daten zu beschränken, haben Sie bei den allgemeinen Einstellungen Ihres Twitter-Kontos sowie unter dem Punkt „Datenschutz und Sicherheit“. Darüber hinaus können Sie bei Mobilgeräten (Smartphones, Tablet-Computer) in den dortigen Einstellmöglichkeiten den Zugriff von Twitter auf Kontakt- und Kalenderdaten, Fotos, Standortdaten etc. beschränken. Dies ist jedoch abhängig vom genutzten Betriebssystem.

Weitere Informationen zu diesen Punkten sind auf den folgenden Twitter-Supportseiten vorhanden:
https://support.twitter.com/articles/105576#  und https://help.twitter.com/de/search?q=datenschutz.

Über die Möglichkeit, eigene Daten bei Twitter einsehen zu können, können Sie sich hier informieren: https://support.twitter.com/articles/20172711#.

Informationen über die von Twitter zu Ihnen gezogenen Rückschlüsse finden Sie hier:
https://twitter.com/your_twitter_data.

Informationen zu den vorhandenen Personalisierungs- und Datenschutzeinstellmöglichkeiten finden Sie hier (mit weiteren Verweisen): https://twitter.com/personalization.

Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, über das Twitter-Datenschutzformular oder die Archivanforderungen Informationen anzufordern: https://support.twitter.com/forms/privacy und https://support.twitter.com/articles/20170320#.

2. Vom FRIAS verarbeitete Daten:

Auch das FRIAS verarbeitet Ihre Daten. Zwar erhebt sie selbst keine Daten über ihren Twitter-Account. Die von Ihnen bei Twitter eingegebenen Daten, insbesondere Ihr Nutzername und die unter Ihrem Account veröffentlichten Inhalte, werden von uns aber insofern verarbeitet, als wir Ihre Tweets gegebenenfalls re-tweeten oder auf diese antworten oder auch von uns aus Tweets verfassen, die auf Ihren Account verweisen. Die von Ihnen frei bei Twitter veröffentlichten und verbreiteten Daten werden so vom FRIAS in sein Angebot einbezogen und seinen Followern zugänglich gemacht.

3. Rechte, Dokumentation, Evaluation:

Bei Fragen zu unserem Informationsangebot können Sie uns unter info@frias.uni-freiburg.de erreichen. Ihre Rechte auf Auskunft, Sperrung oder Löschung von Daten können Sie bei unserem/unserer Datenschutzbeauftragten geltend machen: datenschutzbeauftragter@uni-freiburg.de.

Diese Datenschutzerklärung finden Sie hier in der jeweils geltenden Fassung. Im Fall von Änderungen der Datenschutzerklärung werden Sie die Vorversionen verlinkt finden.

Das dem Angebot zugrunde liegende Konzept finden Sie unter dem entsprechenden Menüpunkt: Twitter-Nutzungskonzept. Dieses Nutzungskonzept wird einmal im Jahr von uns hinsichtlich des Ob und Wie der Nutzung evaluiert. Diese Evaluierung des Nutzungskonzepts berücksichtigt die Nutzungszahlen und Reichweiten sowie die Zielgruppenstruktur der Netzwerke.

Weitere Informationen zu Twitter und anderen sozialen Netzen und wie Sie Ihre Daten schützen können, finden Sie auch auf www.youngdata.de.

 

Disclaimer

Vernetzung und Kommunikation mit anderen Twitter-Nutzer_innen

Das Abonnieren anderer Twitter-Nutzer_innen oder das Liken von Tweets durch das Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) beinhaltet keinerlei Aussage über das Verhältnis des FRIAS zu diesen Nutzer_innen oder den von diesen veröffentlichten Inhalten. Insbesondere bedeutet es keine Zustimmung oder Empfehlung für seine Follower. Vielmehr sieht das FRIAS das Abonnieren anderer Nutzer_innen oder das Liken von Tweets als eine Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Organen, Personen und Institutionen zur schnellen Verbreitung und Kenntnis von Informationen, die einen Bezug zum Thema Wissenschaft aufweisen.

Dies bedeutet auch, dass das FRIAS nicht automatisch alle seine Follower abonnieren wird. Auch das Nicht-Abonnieren eines/einer Nutzer_in durch das FRIAS hat keinen Aussagegehalt, insbesondere bedeutet es keine Ablehnung und kein Desinteresse des FRIAS gegenüber dem/der jeweiligen Nutzer_in.

Art und Weise und Zweck der Nutzung

Das FRIAS nutzt seinen Account hauptsächlich für eigene Tweets und Retweets im Rahmen der von ihm in seinem Nutzungskonzept geschilderten Weise. Es wird in ausgewählten Fällen auch über direkte Nachrichten kommunizieren und auf Retweets und Kommentare antworten, soweit es hier um den Austausch von Informationen zu Themen mit Bezug zum FRIAS geht. Für alle Arten von Anfragen stehen vorrangig Kontaktmöglichkeiten außerhalb von Twitter zur Verfügung wie zum Beispiel E-Mails an: info@frias.uni-freiburg.de. Eine ausführliche Beratung erfolgt nicht, sondern es wird per Website-Link an die entsprechenden Telefon- und E-Mail-Kontakte des FRIAS verwiesen.

Twitter und Datenschutz

Die Nutzung von Twitter durch das FRIAS beinhaltet keine Befürwortung dieses Mediums oder des Unternehmens oder der Datenschutzerklärung der Twitter Inc. Das FRIAS empfiehlt allen Nutzer_innen, sich über die Verarbeitung ihrer Daten durch Twitter zu informieren und ihre Privatsphäre so gut es geht zu schützen: Dies beinhaltet die Lektüre der Datenschutzerklärung der Twitter Inc. Wesentliche Gesichtspunkte sind auch in der eigenen Datenschutzerklärung des FRIAS zu seiner Twitter-Nutzung zusammengefasst.

Zudem sollte jede/jede Nutzer_in zumindest folgende Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre vornehmen:

  • Eröffnung des Nutzerkontos nur mit den zwingend notwendigen Daten, am besten unter Nutzung eines Pseudonyms
  • Deaktivierung der Widget-Funktion
  • Verhinderung des seitenübergreifenden Trackings (zum Beispiel durch Nutzung des Ghostery-AddOn im Browser)

Stand: Januar 2020

 

Netiquette

1. Auf dieser Social Media Seite tolerieren wir weder anstößige noch rechtswidrige Beiträge. Verzichten Sie insbesondere auf:

1.1. Drohungen, Mobbing, Belästigungen, Beleidigungen, Entwürdigungen, Verunglimpfungen, Unterstellungen, Verleumdungen, üble Nachreden und Hassreden in jeglicher Form

1.2. Posts mit Haltungen/Ansichten, die fremdenfeindlich, sexistisch, oder diskriminierend gegenüber Minderheiten, Gemeinschaften oder Einzelpersonen sind

1.3. Posts, die explizit parteipolitische, religiöse und/oder weltanschauliche Inhalte und Ziele vertreten

1.4. Gutheißen, Auslösen oder das Verherrlichen von: Gewalt, Krieg, Diskriminierung, verfassungswidrigen oder anti-demokratischen Handlungen

1.5. Pornographische oder sadistische Darstellungen.

2. Posten Sie keinerlei Werbung oder Spam.

2.1. Jeder kommerzielle Inhalt wird von uns umgehend entfernt.

2.2. Es ist ebenso wenig erlaubt, die Sozialen Netzwerke zu nutzen, um Werbung oder andere Vermarktungsinhalte an andere über private Nachrichten (Spam) zu schicken.

3. Respektieren Sie Privatsphäre und Anonymität! Bitte helfen Sie uns, die Privatsphäre und Rechte der anderen Nutzerinnen und Nutzer zu sichern. Geben Sie keine persönlichen/privaten Details von anderen Personen bekannt, ganz gleich ob sie ebenfalls Benutzerinnen oder Benutzer des Netzwerks sind oder nicht. Dies beinhaltet in erster Linie Name, Adresse und andere persönliche Daten, aber auch Fotos/Videos. Bedenken Sie, dass eine nachträgliche, vollständige, Löschung unter Umständen schwierig ist.

4. Respektieren Sie als Nutzerinnen oder Nutzer der Seite das Urheberrecht und das Recht des geistigen Eigentums! Stellen Sie insbesondere sicher, dass Sie die Rechte zur Verbreitung der von Ihnen veröffentlichten Inhalte, Fotos, Kunstwerke bzw. anderen urheber-, marken- oder namensrechtlich geschützten Werke auf dieser Social Media Seiten haben. Durch das Einstellen von bestimmten Inhalten bestätigen Sie, dass Sie die erforderliche Erlaubnis dazu besitzen. Zudem willigen Sie in die weitere Nutzung dieser Inhalte auf den verschiedenen Social Media Seiten des Freiburg Institutes for Advanced Studies (FRIAS) ein.

5. „Passen Sie auf, was Sie sagen!“ Es spricht nichts dagegen, ungezwungen zu sein und Dialekt oder Umgangssprache zu benutzen, jedoch werden keine beleidigende Sprache, Schimpfworte oder dergleichen geduldet. Ebenso wenig werden sexistische Äußerungen toleriert. Bleiben Sie freundlich und tolerant! Selbst wenn Sie sich durch einen Post/Kommentar angegriffen oder beleidigt fühlen, bleiben Sie sachlich und fair. Wenn Sie sich nicht richtig behandelt fühlen, können Sie uns gerne darüber informieren. Am einfachsten geht das mit einer Direktnachricht an die Seitenadministratorin oder den Seitenadministrator oder mit einer Mail an die/den Referent_in für Presse und Öffentlichkeitsarbeit unter presse@frias.uni-freiburg.de.

6. Um den Austausch für alle zugänglich und verständlich zu machen, posten Sie bitte nur auf Deutsch oder Englisch.

7. Die auf den im Namen des FRIAS betriebenen Social Media Seiten geposteten Kommentare, Meinungen und Links von Nutzerinnen und Nutzern geben nicht zwangsläufig die Meinung des FRIAS wieder. Des Weiteren dürfen urheberrechtlich geschützte Werke oder Markenzeichen des FRIAS nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Instituts verwendet werden.

8. Alle Posts müssen einen konkreten, unmittelbaren Bezug zur Tätigkeit des FRIAS haben und Kommentare sich auf den kommentierten Post beziehen. Im Zweifel sollten vor dem Posting die jeweilige Seitenadministratorin oder der Seitenadministrator kontaktiert werden.

9. Posts/Inhalte, die gegen die hier formulierten Grundsätze verstoßen, werden umgehend entfernt. Die Autorin oder der Autor wird davon in Kenntnis gesetzt und ermahnt.

10. Benutzerinnen oder Benutzer, die die Netiquette unserer Social Media Seiten trotz mehrfacher Ermahnung ignorieren, werden von der Benutzung unserer Social Media Seiten ausgeschlossen. Abhängig von der Art des Inhalts und/oder der Intensität der Beleidigung, Diskriminierung, Drohung etc. behalten wir uns vor, diesen Vorfall und die Benutzerin oder den Benutzer dem jeweiligen Seitenanbieter zu melden. Diese haben alle eigene Community Standards, die auch unserer Netiquette zugrunde liegen. Als Beispiel verweisen wir hier auf die Community Standards von Facebook: https://www.facebook.com/communitystandards/

11. Es ist uns nicht möglich, alle Postings unserer Userinnen und User umgehend zu überprüfen. Die Seitenadministratorinnen oder die Seitenadministratoren können deshalb nicht für den Inhalt der Kommentare verantwortlich oder haftbar gemacht werden. Vielmehr trägt jede Nutzerin und jeder Nutzer für seine Beiträge die Verantwortung. Wir weisen darauf hin, dass Kommentare, die gegen geltendes Recht verstoßen, auch im Internet der Strafverfolgung unterliegen und – vom FRIAS oder von Userinnen und Usern – zur Anzeige gebracht werden können.

Stand: Januar 2020