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Dr. Martin Hilpert

Englisch und kognitive Linguistik
Mai 2008 - Mai 2013

Université de Neuchâtel

Martin Hilpert erhält Ruf

 

 

Vergangene FRIAS-Aufenhalte

  • Mai 2008 - September 2012

 

CV

Geboren 1977 in Hamburg. Von 1997-2003 Studium der Anglistik und Skandinavistik in Hamburg und Lund, Schweden. Magisterarbeit zu metonymischen Ausdrücken im Englischen. Von 2003-2007 Promotionsstudiengang in Linguistik an der Rice University in Houston, Texas. Dissertation zu der Grammatikalisierung von Futurtempora in den westgermanischen Sprachen. Bis April 2008 Post-doc am International Computer Science Institute (ICSI) in Berkeley, seit Mai 2008 als Junior Fellow am FRIAS.

 
 

Publikationen (Auswahl)

 

Eine Überarbeitete Version meiner Dissertation Germanic Future Constructions erschien 2008 als Band der Serie Constructional Approaches to Language bei John Benjamins.

 
  • (2011) Dynamic visualizations of language change: Motion charts on the basis of bivariate and multivariate data from diachronic corpora. International Journal of Corpus Linguistics.
  • (2011) Grammaticalization in Germanic Languages The Oxford Handbook of Grammaticalization.
  • (2011) Diachronic collostructional analysis. How to use it, and how to deal with confounding factors. Current Methods in Historical Semantics.
 
 

FRIAS-Projekt/Habilitation

 

Konstruktionswandel - Wie lässt sich die Konstruktionsgrammatik auf Phänomene des Sprachwandels anwenden?

In meiner Habilitationsschrift Constructional Change in English: Developments in Allomorphy, Word Formation, and Syntax gehe ich der Frage nach, welchen Nutzen das Konzept des 'Konstruktionswandels' für die Beschreibung und Erforschung von Phänomenen des Sprachwandels hat. Ich argumentiere anhand dreier empirischer Fallstudien aus den Strukturebenen der Allomorphie, der Wortbildung und der Syntax, dass eine konstruktionsgrammatische Sichtweise eine Reihe von Phänomenen schlüssig erklären kann, die in alternativen Grammatikmodellen nur schwer erfasst werden können. Meine Habilitationsschrift erscheint bei der Cambridge University Press in der Reihe Studies in English Language.