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Von neuronalen Netzwerken bis zu grünen Städten: Das FRIAS fördert drei Projektgruppen im Akademischen Jahr 2015/16

Chemische Epigenetik, Eco-Cities und Neuronale Netzwerke: im akademischen Jahr 2015/16 fördert das FRIAS drei Projektgruppen mit großer thematischer Bandbreite. Die Gruppen werden sich etwa ein Jahr lang mit hochaktuellen Fragestellungen aus ihren jeweiligen Forschungsgebieten auseinander setzen.
Von neuronalen Netzwerken bis zu grünen Städten: Das FRIAS fördert drei Projektgruppen im Akademischen Jahr 2015/16

Abb. 1

Sie setzen sich aus 4-6 Wissenschaftler/innen der Universität Freiburg zusammen, die das Format der Projektgruppen für eine fachliche Kooperation in einem frühen Stadium der Forschungsarbeit nutzen wollen.

Die Projektgruppe „Chemische Epigenetik“ mit den Professoren Bernhard Breit (Organische Chemie), Oliver Einsle (Biochemie), Manfred Jung (Pharmazie) und Stefan Günther (Pharmazeutische Bioinformatik) der Fakultät für Chemie und Pharmazie hat es sich zum Ziel gesetzt, den in Freiburg bereits bestehenden Fokus auf Medizinische Epigenetik durch die verstärkte Betrachtung der chemischen und biochemischen Mechanismen zu erweitern. Zugleich wollen die vier Freiburger Professoren die internationale Vernetzung im Bereich der Chemischen Epigenetik stärken.

Die interdisziplinäre Projektgruppe „A Green City Mandate“ wird organisiert von den Professorinnen und Professoren Sabine Dabringhaus (Außereuropäische Geschichte, Schwerpunkt Ostasien), Tim Freytag (Humangeographie), Annika Mattissek (Wirtschaftsgeographie und Nachhaltige Entwicklung), Christoph Mauch (Gründungsdirektor des Rachel Carson Center for Environment and Society), sowie Dr. des Simone M. Müller (Nordamerikanische Geschichte) und Dr. Philipp Späth (Umweltsozialwissenschaften und Geographie). Die Gruppe möchte analysieren, ob und wie die moderne Stadtplanung auf ökologische Herausforderungen wie Schadstoffbelastungen, Abwasserreinigung oder nachhaltiger Energieverbrauch reagiert.

Die Projektgruppe „Neuronale Netzwerke“ setzt sich mit neuronalen Netzwerke auseinander, die motorischer Kontrolle und motorischem Lernen zugrunde liegen, um ein besseres Verständnis der Mechanismen menschlicher motorischer Fähigkeiten zu erlangen. Die Gruppe setzt sich zusammen aus den Professorinnen und Professoren Ilka Diester (Neurowissenschaften), Christian Leukel (Sportwissenschaft), Carsten Mehring (Biophysik), Stefan Rotter (Computer-Neurowissenschaften), Cornelius Weiller (Neurophysiologie) und Dr. Robert Schmidt (Neurowissenschaften).

Mit dem neuen Format der Projektgruppen fördert das FRIAS die Zusammenarbeit einer Gruppe von Wissenschaftler/innen im frühen Stadium. Die Projektgruppen erhalten Mittel für ein gemeinsames Programm von Kolloquien, Workshops, Einladung von Gastwissenschaftler/innen etc. und werden vom FRIAS organisatorisch unterstützt. Für das akademische Jahr 2016/17 schreibt das FRIAS wieder bis zu drei Projektgruppen aus. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier, den Text der Ausschreibung finden Sie hier. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2015.

 

Abb. 1: recognition mode of a trimethyllysine peptide (Project Group Chemical Epigenetics)

 

08/2015