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Stefan Hermes und Sebastian Kaufmann gewinnen Wettbewerb für LiLi-Nachwuchskonferenz 2012

Im fünften Nachwuchswettbewerb der School of Language & Literature wurde das interdisziplinäre Konferenzvorhaben von Dr. Stefan Hermes und Dr. Sebastian Kaufmann (beide Deutsches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität) „Der ganze Mensch – die ganze Menschheit. Völkerkundliche Anthropologie, Literatur und Ästhetik um 1800“ ausgezeichnet.

Zum nunmehr bereits fünften Mal hatte die FRIAS School of Language & Literature im Herbst 2011 zwei Wettbewerbe für Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler aus den Sprach- und Literaturwissenschaften ausgeschrieben. Nachdem in der letzten Wettbewerbsrunde in beiden Abteilungen jeweils zwei Projektanträge erfolgreich waren, gingen in diesem Jahr in der Linguistik keine Anträge, in der Literaturwissenschaft dagegen erneut mehrere hochkarätige Bewerbungen ein. Nach sorgfältiger Prüfung hat eine Jury aus External und Internal Senior Fellows der School einstimmig beschlossen, das interdisziplinäre Konferenzvorhaben von Dr. Stefan Hermes und Dr. Sebastian Kaufmann (beide Deutsches Seminar der Albert-Ludwigs-Universität) zum Thema „Der ganze Mensch – die ganze Menschheit. Völkerkundliche Anthropologie, Literatur und Ästhetik um 1800“ auszuzeichnen; das Projekt will Aufschluß darüber gewinnen, welche poetische Produktivität und ästhetische Innovationskraft sich aus der Beschäftigung mit völkerkundlich-anthropologischen Phänomenen um 1800 ergab und inwieweit umgekehrt Literatur und Ästhetik einen veritablen Beitrag zur zeitgenössischen Menschenkunde zu leisten vermochten. Den beiden Nachwuchs- wissenschaftlern wird die Gelegenheit geboten, ihr innovatives Tagungskonzept mit der vollen logistischen und finanziellen Unterstützung des FRIAS zu realisieren. Bei positiver Begutachtung im Rahmen des obligaten Peer-review-Verfahrens wird ihnen ferner die Publikation der Tagungsakten in der FRIAS-Schriftenreihe „linguae & litterae“ in Aussicht gestellt.

02/2012